Samstag, 14. Mai 2016

Mai 2016 - Berchtesgadener Land - Ramsau - Jenner - Litzlkogel


Hallo Ihr Lieben!

Die Koffer sind wieder ausgepackt und verstaut, die Wanderkleidung frisch gewaschen und alle Fotos sind gesichtet und gespeichert!

Es wird Zeit, über unsere letzte Wandertour vom 01. bis 06. Mai 2016 zu schreiben!


Zugegeben, es ist nicht das erste Mal, daß wir ins Berchtesgadener Land gefahren sind und es wird auch nicht das letzte Mal gewesen sein. Es gibt noch so viele Berge zu besteigen und Aussichten zu genießen!

01. Mai 2016 - Ankunft und Spaziergang am Hintersee

Als "Basis-Camp" haben wir uns wieder den ALPENHOF am Hintersee ausgesucht.
Ein schnuckeliges und gemütliches Gasthaus direkt am See, bei dem man viel Glück haben muss, wenn man 4-5 Monate vorher bucht, noch ein Zimmer zu bekommen! :)


Alpenhof am Hintersee

Der Alpenhof ist sehr beliebt und das ist bei der freundlichen Familie Bartels, die den Alpenhof seit Generationen betreibt, auch kein Wunder!

Das Essen ist übrigens ausgezeichnet und sogar für Vegetarier und Veganer gibt es Alternativen zu den deftigen Fleischgerichten.

Alpenhof Hintersee

Nach einer knapp 4,5-stündigen Fahrt kamen wir gegen 14 Uhr am Hintersee an. Leider hat es etwas geregnet und die Temperatur lag gerade mal bei 9°C.
Aber wir sagen uns immer, es gibt kein schlechtes Wetter, nur die falsche Bekleidung!:)
Nach dem Auspacken und dem Anziehen regenfester Wanderbekleidung sind wir dennoch unsere Willkommensrunde um den Hintersee gelaufen.



Der Hintersee am Nachmittag

Hier am Hintersee sind keine Höhenmeter zu absolvieren. Die Strecke ist für Kinder und Menschen mit eingeschränkter Mobilität sehr gut zu gehen.

Wege, die schwerer zugänglich sind, sind vorher gut gekennzeichnet, wie hier zum "Eingang" am Zauberwald.

Hinweis-Schild


Für ausreichend Parkplätze ist am Hintersee ebenfalls gesorgt, wenn man nicht in einem der dortigen Unterkünfte übernachtet und trotzdem gerne einmal dort spazieren gehen möchte. Ein Spaziergang lohnt sich dort auf jeden Fall!


Ein Stückchen im Zauberwald


Der Hintersee am Morgen


02. Mai 2016 - Besuch im Salzbergwerk Berchtesgaden

Wetter: Starker Regen, 9°C

Nach unserem Frühstück haben wir aufgrund der Wetterverhältnisse beschlossen, die Wanderschuhe noch einen Tag liegen zu lassen. Nach dem Durchsehen verschiedener Flyer und Prospekte haben wir uns für einen Besuch im Salzbergwerk entschieden.

Leider ist es dort "aus Sicherheitsgründen" nicht erlaubt, zu filmen oder fotografieren :(

Aber es war eine interessante Tour unter der Erde. Stellenweise gab es schöne Lasershows und der Tourguide hat einiges zum Salzabbau von damals und heute erklärt.

Wer einmal das Salzbergwerk besichtigen möchte, erfährt alles dazu auf der Internetseite unter https://www.salzbergwerk.de/de


03. Mai 2016 - Rundwanderung Ramsau

Wetter: Wechselhaft (Nieselregen/Bewölkt/leicht sonnig), 14°C

Beim Frühstück haben wir das Wetter gecheckt und uns gefreut, daß es zum Wandern optimal geeignet ist. Zwar sollte es etwas regnen, aber dafür haben wir ja unsere Kleidung entsprechend ausgewählt.

Dank einer meiner Lieblings-Apps ( in diesem Fall die BGL-App/ Berchtesgadener Land aus dem Google-Playstore) haben wir eine schöne Tour zum Einstieg gefunden:

Screenshot Rundwanderung Ramsau
Hier gibt es die Informationen zur Rundwanderung-Ramsau

Laut App ist der Start-und Zielpunkt der Parkplatz an der Wimbachbrücke. Da wir aber bereits am Hintersee unser "Basislager" aufgeschlagen haben, haben wir die Tour etwas anders unternommen.

Wir sind am Alpenhof , rechts am Hintersee entlang, zum Parkplatz "Seeklause" gestartet. Vom Parkplatz "Seeklause" geht es rechts zur Blaueishütte, links über den Schattseitweg zur Wimbachbrücke.



Wanderwege sind ausgeschildert
Also sind wir links abgebogen uns sogleich ging es bergauf durch den Wald. Nach fast 4 km Fußmarsch durch den Wald sind wir auf 1.007 Höhenmetern angekommen und wurden mit einem wunderschönen Blick zum Hintersee belohnt.
Schade, daß der Himmel gerade da noch so stark bewölkt war.

Der Hintersee von 1.007 Höhenmetern
Weiter ging es immer geradeaus bzw. den Schildern nach durch den Wald in Richtung Wimbachbrücke. Beeindruckend ist jedes Mal die Stille. Hier und da waren nur ein paar Vögel zu hören.


Nach einer kurzen Rast ging es einen Kilometer nur bergab, danach wechselte bergauf und bergab.
Bei Regen macht bergab mehr Spaß, aber man muss schon höllisch aufpassen, wo man hintritt. Ich bin auf einem nassen Stück Baumstamm ausgerutscht, der als Unterstützung einer terrassenartigen Bauweise des Wanderweges eingebaut wurde und habe mir eine Prellung am Knie zugezogen...

Endlich scheint die Sonne
Nach einem weiteren Kilometer und der wahrscheinlich letzten Bergauf-Etappe klarte der Himmel plötzlich auf und ein paar Sonnenstrahlen haben sich durch die Bäume gedrückt. Jippie! So mag ich das!

Nach insgesamt 7,3 Kilometern Wanderung über den Schattseitweg durch den Wald sind wir bei der Wimbachklamm angekommen. Allerdings sind wir nicht durch die Klamm gelaufen, das haben wir im Vorjahr gemacht. Wir sind ein Stück parallel zu den rauschenden Bächen und Wasserfällen Richtung Wimbachbrücke gelaufen.

An der Wimbachbrücke/ dem Parkplatz sind wir links abgebogen, Richtung Ramsau. Der Weg führte uns parallel zur Bundesstraße 305 direkt an der Ramsauer Ache entlang.

In Ramsau angekommen haben wir erst einmal Mittag gegessen und uns etwas ausgeruht. Das Wetter war gerade angenehm geworden, so konnten unsere Sachen auch etwas trocknen.

Weiter ging es an der berühmten Kirche St. Sebastian vorbei. Natürlich nicht, ohne einen Foto-Stop einzulegen.


St. Sebastian in Ramsau

Wer hier nicht zu Fuß vorbei kommt, hat auch die Möglichkeit, auf den ausgewiesenen Parkplätzen kurz anzuhalten und sein Foto von einem Holzsteg aus zu machen. Wir sind seit 2012 jedes Jahr hier und um ehrlich zu sein, habe ich letztes Jahr das erste Mal überhaupt ein Foto von der Kirche gemacht! :)

Wir haben den Ort Ramsau fast hinter uns gelassen und sind den Weg zum "Wirtshaus im Zauberwald" abgebogen, als es plötzlich wieder anfing zu regnen. Und nicht nur ganz leicht, sondern schon etwas stärker.

Wir haben an Tempo zugelegt, um möglichst schnell vorwärts zu kommen und in der Unterkunft anzukommen. Leider. Denn, das letzte Mal, als ich diese Strecke gegangen bin, war ich gerade in die Schule gekommen und mit meiner Oma und jüngeren Schwester unterwegs. Ich hätte meine Kindheitserinnerungen gerne aufgefrischt :)

Die letzten 900 Meter sind wir wieder am Hintersee entlang gelaufen. Es hat auch wieder etwas weniger stark geregnet.

Insgesamt war die Strecke, die wir zurückgelegt haben 14,3 Kilometer lang.

Der höchste Punkt lag auf 1.007 Höhenmetern,
der niedrigste Punkt (Wimbachbrücke) auf 628 Höhenmetern.

Die Dauer ohne Pausen wird angegeben mit 3,5 Stunden.
Wir haben insgesamt 5 Stunden 45 Minuten gebraucht.

Zum Warmlaufen und als Vorbereitung für kommende Touren war die Tour ganz gut, das Wetter hätte besser sein können, ich hätte gerne mehr fotografiert :)


04. Mai 2016 - RupertusTherme Bad Reichenhall


Ja, ich weiß, kaum einen Tag gewandert und schon geht es in die Therme.... ;)

Weil wir aber den Wetterbericht studiert und seit Samstag beobachtet haben und uns ab Donnerstag fast sommerliche Temperaturen vorhergesagt wurden, haben wir uns entschieden, diesen Tag zu entspannen. Außerdem tat mein Knie nach dem Sturz noch weh und ich wollte für die Wanderungen fit sein.

Wer Zeit und Möglichkeit hat, sollte sich ebenfalls zum Entspannen ein Thermenbad aussuchen und dort einen halben Tag verweilen.

1.  Die WatzmannTherme in Berchtesgaden

2. Die RupertusTherme in Bad Reichenhall



05. Mai 2015 - Wanderung zum Jenner-Gipfel

Wetter: Sonnig, 16°C

Der Tag begann bereits morgens mit den ersten Sonnenstrahlen, es wurde Zeit, eine größere Wandertour zu unternehmen! Wir sind gleich nach dem Frühstück ins Auto gestiegen und zum Königsee gefahren. Dort gibt es einen großen Parkplatz, der auch zur Jennerbahn führt.

Wir sind von der Talstation bis zur Mittelstation auf 1.200 Höhenmeter mit der Jennerbahn gefahren :) Bereits aus der Gondel konnten wir einige schöne Schnappschüsse machen.



kurz vor der Mittelstation: Speicherteich
An der Mittelstation angekommen, sind wir ausgestiegen, wir sind schließlich zum Wandern gekommen :)

Wir sind über die Forststraße Richtung Dr..-Hugo-Beck-Haus/ Königsbachalm gelaufen. An der Abzweigung bei der Wasserfall-Alm haben wir uns links Richtung Mitterkaseralm gehalten. Hier ging es dann bereits stetig bergauf.



Richtung Mitterkaseralm
Der Weg führte uns ein Stückchen durch den Wald, im Schatten und unter den Bäumen lag bereits der erste Schnee.


Der Blick Richtung Watzmann

Nach einigen Metern war der Schnee überall. Nach dieser Kurve war der Schnee einige Zentimeter hoch.

Der Blick Richtung Hörnlbrett

Wir haben uns an Fußspuren orientiert, von Wanderern, die vor uns die Strecke gelaufen sind. Teilweise war der Untergrund wegen des warmen Wetters recht matschig, an einigen Stellen aber auch noch gefroren.

Auf 1.535 Höhenmeter haben wir die Mitterkaseralm zu unserer Linken erblickt.
Ab hier gab es nichts als Schnee! Und weil es in den letzten 2 Tagen davor wohl noch einmal Neuschnee gegeben hat, war der Schnee hier mehr als 20 cm tief. Es sah aus wie im tiefsten Winter!

Die Mitterkaseralm auf 1.535 Höhenmeter

An dieser Stelle haben wir kurz Pause gemacht, um ein paar Fotos zu machen und uns auf den anstrengendsten Teil der Tour vorzubereiten. Ab hier ging es steil bergauf und das durch tiefen Schnee! So etwas haben wir noch nie erlebt...nicht beim Wandern!

Blick Richtung Jennergipfel, Schneewandern

Nachdem wir uns mental auf den Aufstieg vorbereitet hatten, ging es los. Am Anfang ist es noch recht einfach, wir haben nicht viel Steigung gehabt und konnten uns wieder gut an den Fußspuren orientieren. Je höher wir kamen, desto anstrengender wurde es. Und hier habe ich es zum ersten Mal bedauert, daß wir keine Wanderstöcke mitgenommen haben! Die hätten uns im Schnee mehr Halt und Sicherheit geboten.

An Aufgeben oder Umdrehen war nicht zu denken. Jetzt wollten wir es wissen!
Wir sind Meter für Meter und Schritt für Schritt durch den Schnee gestapft, immer das Ziel vor Augen.

Endlich kam ein Abschnitt zum Verschnaufen, ein paar Meter gerade Fläche, bevor es auf die letzten Meter zur Bergstation noch einmal richtig gemein wurde!
Ich hatte schon fast keine Kraft mehr, wurde aber angetrieben und endlich haben wir die 1.800m erreicht!

Was für ein Ausblick! Dafür lohnen sich sogar körperliche Anstrengungen!

Blick Richtung Schneibstein von der Jennerbergstation auf 1800m
Blick zum Königsee von der Jenner-Aussichtsplattform auf ca 1.850m
Blick zum Obersalzberg von der Jenner-Aussichtsplattform

Die 50 Meter bergauf von der Jenner-Bergstation zur Aussichtsplattform Richtung Jenner-Gipfel schafft man über den terrassenartig angelegten Wanderweg.
Natürlich lag in unserem Fall noch ordentlich Schnee und teilweise war der Weg recht rutschig, aber es war machbar.

Die letzten 24 Meter bergauf zum Gipfel habe ich mir erspart. Erstens war es zu voll auf dem kleinen Stückchen Fels und der Aufstieg sah noch abenteuerlicher aus, als der Weg hier hoch. Meinem Knie wollte ich das auch nicht antun. Ich habe die Aussicht auch so genossen :)

Diese Wanderung haben wir ohne eine App unternommen. Leider. Auch ich lerne immer wieder gerne dazu und nächstes Mal zeichne ich unsere Runde auf.

Wir haben uns bei der Tour-Vorbereitung über diesen Prospekt mit Wanderrouten ( sowie Öffnungszeiten der Jennerbahn und den Preisen) und vor Ort über die zahlreichen Wegweiser orientiert:

Jennerbahn Sommerprospekt.pdf


Jenner-"Wanderkarte" zur groben Orientierung



06. Mai 2016 - Vom Hintersee, durch das Klausbachtal zur Litzalm

Wetter: sonnig, 24°C

Auch dieser Tag begann bereits früh am Morgen mit den ersten Sonnenstrahlen, blauem Himmel und dem Versprechen auf Temperaturen bis 24°C.

Nach dem Frühstück sind wir direkt gestartet, heute sollte es durch das Klausbachtal im Nationalpark zum Alpengasthof Hirschbichl und weiter über die Litzlalm Richtung Litzlkogel gehen!

Vom Hintersee zum Litzlkogel
 

Vom Hintersee zum Nationalpark sind es 1,1km, die man gut zu Fuß gehen kann. Wir sind vom Alpenhof rechts über die Asphaltsraße, vorbei an der Bushaltestelle durch ein kleines Wohngebiet mit überwiegend Ferienhäusern und -Wohnungen gelaufen.  Hier, am Ende der Straße ist auch der Parkplatz "Am Klausbachhaus" sowie die Informationshütte Klausbachhaus.
 
Wir sind zuerst ein Stück auf der asphaltierten Straße gelaufen, die auch vom Wanderbus befahren wird. An einer Abzweigung, die durch einen großen Stein mit einem Hinweis zur Wanderung durch das Klausbachtal Richtung Hängebrücke gekennzeichnet wird, haben wir uns links gehalten, weg vom Asphalt, auf einen Schotterweg.
 
Hier lässt es sich gut laufen, es geht nur wenig bergauf.
 
Wir sind zunächst an kleineren Weideflächen vorbei durch lichten Mischwald gelaufen.
Bereits im April/Mai blühen hier die ersten Blumen. Besonders häufig findet man hier den Enzian.
 
Weideflächen im Klausbachtal, Enzian in der Mitte
 
Die Aussicht auf die Berge, wie zum Beispiel die "Drei Zinnen" bzw. Mühlsturzhörner ist von hier bereits wunderschön!
 
Die Mühlsturzhörner bzw "Drei Zinnen"
 
Langsam ging es etwas mehr bergauf und aus dem lichten Mischwald wurde mehr und mehr ein dichterer Nadelwald. Hier kamen wir bereits an den ersten Bergbächen vorbei, die sich teilweise als kleine Wasserfälle ihren Weg ins Tal suchten.
 
kleine Bäche/ Wasserfälle
 
Nach 3,5 Kilometer ( ab Klausbachhaus) haben wir die Hängebrücke auf  921m erreicht.
 
Die Hängebrücke im Klausbachtal


Die Hängebrücke im Klausbachtal aus der Froschperspektive
 
Hier haben wir kurz eine kurze Foto-Pause eingelegt.
Der Blick auf den Felssturz von 1999 der "Ramsauer Dolomiten" und die sprudelnden Bergbäche faszinieren uns jeden Mal wieder aufs Neue.
 
Bergsturz 1999 - Foto von 2015
 
Weiter ging es über die Hängebrücke, rechts bergauf durch den Nadelwald. Ab hier geht es stetig bergauf bis auf 1.146m zum Alpengasthof Hirschbichl.
 
Wer nicht gut zu Fuß ist, kann bei der Hängebrücke an der Bushaltestelle auch den Wanderbus bis zum Alpengasthof Hirschbichl nehmen.
 
Nach 4,3 km folgten wir nur einem schmalen Pfad, hier muss man etwas aufpassen, weil es rechts steil nach unten geht und es keine Zäune gibt.
 
Auch hier kamen wir immer wieder an kleinen Wasserfällen vorbei.
 
 
 
Kurz hinter diesem 700m langen Weg kamen wir aus dem Wald heraus und uns eröffnete sich eine herrliche offene Landschaft aus Bergweiden mit einem traumhaften Blick über die Berge.
 
Blick Richtung Mühlsturzhörner
 
Nach insgesamt 6,4km kamen wir auf 1.112m an der Bindalm vorbei, die sich aber noch im "Winterschlaf" befand.
 
Die Bindalm, Foto von Mai 2015
 
Die letzten 700m bis zum Hirschbichlpass auf 1.145m ging es noch einmal etwas steiler bergauf und ein Stück auf der Asphaltstrasse entlang. Hier betritt man bereits kurz vor dem Alpengasthof Hirschbichl österreichischen Boden.
 
Hirschbichl, "Grenzübergang" nach Österreich
 
 
Hier gibt es mehr zum  Alpengasthof Hirschbichl
 
 
Von Anfang Mai bis Ende Oktober kann man im Bergheim gegenüber sogar übernachten und hier sein Basislager für Wanderungen aufschlagen.
 
Nach einer kurzen Rast sind wir vom Alpengasthof weiter geradeaus an der kleinen Kapelle vorbei Richtung Litzlalm gelaufen. Hier kamen wir wieder ein kleines Stück durch Nadelwald bevor wir wieder durch prächtige Bergweiden gewandert sind.
 
Hier oben auf ca. 1320m stehen die Litzlalm mit Jausenstation und weitere kleine Berghütten, die in den Sommermonaten von 8 Almbauern bewohnt werden.
 
Dazu kann man sich hier genauer informieren:  Die Litzlalm
 
Die Litzlalm war während unseres Besuchs auch noch im Winterschlaf.
 
Die Litzlalm
 
Wir haben uns an den Wegweisern orientiert und sind rechts den Berg Richtung Litzlkogel weitergewandert und haben etwas oberhalb der Litzlalm an einer Hütte Rast gemacht.
 
Von hier oben haben wir die Aussicht über die wundervolle Berglandschaft genossen und unsere Brotzeit eingenommen.
 


 
 
Wir wollten dann noch zum Litzlkogel hochwandern. Nach ca. 1,3km, auf ungefähr 1410m und der 5. Schneedecke sind wir aber wieder umgedreht. Auf erneutes Schneewandern hatten wir dann keine Lust mehr :)
Rückblickend muss ich gestehen, dass wir die letzten 400m wahrscheinlich gut geschafft und einen wundervollen Ausblick gehabt hätten. Vielleicht nächstes Mal!
 
Wir sind den gleichen Weg, den wir gekommen sind, wieder zurückgewandert und haben ein verspätetes Mittagessen im Alpengasthof Hirschbichl zu uns genommen.
 
Nach insgesamt 9 Stunden Wanderung mit den entsprechenden Pausen sind wir wieder im Alpenhof angekommen.
 

Insgesamt war die Strecke, die wir zurückgelegt haben ca. 25 Kilometer lang.

Der höchste Punkt lag auf 1.400 Höhenmetern,
der niedrigste Punkt (Hintersee) auf 786 Höhenmetern.

Die Dauer ohne Pausen wird angegeben mit 6 Stunden.
Wir haben insgesamt 9 Stunden gebraucht.


Follow my blog with Bloglovin

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen